Blinzelbarfenster 2005 - 2007 ...... von Judith Haman

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»Ich fühle luft von anderem planeten«

Arnold Schönberg und die Folgen:
Veranstaltung zum 100. Geburtstag der Neuen Musik

Am 21. Dezember 2008 jährt sich zum hundersten Mal die Uraufführung eines Werkes, das den Bruch mit der musikalischen Tradition besiegelte: Arnold Schönbergs Streichquartett in fis-moll op. 10. Dessen letzter Satz, der erste ohne eine festgelegte Tonart, vollzieht den Durchbruch zur freien Atonalität. Und nichts darin bringt den unerhörten Charakter dieser Zeitenwende besser auf den Begriff als die erste Zeile des von Schönberg vertonten Gedichtes: »Ich fühle luft von anderem planeten«. .... >mehr zu der Veranstaltung
Eine Veranstaltung der Hamburger Studienbibliothek in Zusammenarbeit mit der Blinzelbar.

Der nonfiction Film "Was kochen wir für Hartz IV ?" wird erstmalig auf Leinwand gezeigt! Anwesend sein werden die Macher Herr Klein und Herr Mickrig, die Produzentin von Fressen & Saufen und die KünstlerInnen der Ausstellung.

KINOABEND-PROGRAMM

HAUPTFILM: "Was kochen wir für Hartz IV?" | Länge 25 Minuten
VORFILME: "Hartz IV die Freiheit nehm` ich mir!" - ein Spot von der Agentur für Überarbeitete | Länge: 3 min
"Geld essen" - Till F.E: Haupts Geld-Performance: Zubereitung eines Filets vom Schein ala Wiener Art. Mit Statements von Till F.E. Haupt, Chaterine Menschner, Matthias Berthold, u.a. | Länge: 5 min
"Zu Tisch" - ein Kurzfilm von Tina Oelker und Manuel Klein. | Länge: 8 min
AUSSTELLUNG: zum Thema Essen und Hartz IV mit Werken von Claudia Behling, Judith Haman, Lothar Mattejat, Marq Lativ, Stefan Sassenhagen und Tina Oelker.

Mit einem philosophischen Kurzvortrag von Dr. phil. Dierk-Eckhard Becker: "Neusprech", philosophische Anmerkungen zu Sprachkreationen und Sprachgebrauch der "Agenda 2010".

So werden wir uns einen reichlich leckeren, anspruchsvollen und kontroversen Kino-Abend machen. .....................................

h⁷- club für aktuelle musik:

Tim Hodgkinson (GB) - el.git, clar., Ernesto Rodrigues (Lissabon) - viola
Heiner Metzger - soundtable
Nordzucker: Michael Maierhof - cello, Birgit Ulher - trompete,
Lars Scherzberg - saxofon

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Präsentation XI

Tim Hodgkinson (GB) stellt seine Musik vor.

"Präsentationen" ist eine Vortragsreihe des Verbands für aktuelle Musik Hamburg (VAMH) zu verschiedenen Positionen aktueller Musik.

... mehr über die Präsentation XI

Farb-Wochenende mit Bertolt Hering

am 6. und 7. Dezember 2008, jeweils 11 - 15 Uhr

Anlässlich der Ausstellung „Das Platanen-Farbenjahr" in der Blinzelbar führt Bertolt Hering in einem Seminar am Wochenende vom 6. bis 7. Dezember durch die Ausstellung und in die Methode  systematischer Farbbeobachtung ein. Das alljährliche Farbgeschehen in der Natur wird transparent gemacht. Die natürliche Farbpalette wird nicht nur konkret erfahrbar, auch ihre Wirkung auf unsere Farbwahrnehmung im Aussenraum wird für jeden Teilnehmer sinnlich nachvollziehbar. Vergleiche städtischen bebauten Raums (Große Bergstraße) mit Parkanlagen (Altonaer Balkon) machen die Probleme moderner Architekturfarbigkeit deutlich. .....Anmeldung unter 040 - 36 00 65 56
Kursgebühr 60,- €

h⁷- club für aktuelle musik:

Ernesto Rodrigues (Lissabon) - viola, Heiner Metzger - soundtable
Nordzucker: Birgit Ulher - trompete, Lars Scherzberg - saxofon
Michael Maierhof - cello

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Das Platanen-Farbenjahr

Installation von Bertolt Hering

27. November - 12. Dezember 2008

Die Schaufenster des Ausstellungsraums Blinzelbar spiegeln die Farbenspiele der Platanen wider. Zwei Videoschlaufen von Bertolt Hering erinnern Ende November bis Anfang Dezember visuell das Farbenjahr der Platanen: vom sich entfaltenden pflanzlichen Grün bis zur Naturfarb-Trikolore, die im Oktober das Farbenjahr beschließt. Die Video-Installation fasst das Farbengeschehen eines Jahres zusammen und hebt es ins Bewusstsein. Im Innern wird sie ergänzt durch Tafeln und leuchtende Glasbilder, die die Reihen natürlicher Farbsequenzen aufzeigen und die Gesetzmäßigkeiten natürlichen Farbgeschehens greifbar werden lassen.
mehr über die Installation und Bertolt Hering

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Gefördert von der Behörde für Kultur, Sport und Medien der Hansestadt Hamburg

Ergänzend zur Ausstellung findet das Seminar statt:  Farb-Wochenende mit Bertolt Hering 
am 6. und 7. Dezember 2008  
jeweils 11 - 15 Uhr

Anmeldung: 040-3600 65 56
weitere Informationen

h⁷- club für aktuelle musik:

Glotokos (france):
Heddy Boubaker - sax, Mathias Pontévia - perc, Nusch Werchowska - objects
+
Gregory Büttner - laptop, Heiner Metzger - soundtable, Birgit Ulher - trompete

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Shadow [wolfhound] .............................. Produktionsperformance

Hamburger Kunsträume geben per Online-Übertragungen Einblicke in ihre Arbeit und beleuchten das Verhältnis von Kunst und Gesellschaft. Die Videokonferenz mit dem Münchner Kunstraum Lothringer13 wird auf ein Fenster der Blinzelbar projiziert. Eine Gemeinschaftsproduktion von: Westwerk|kunstnomadin|durbahn| Der liebliche Ort|feld für kunst|trottoir|Blinzelbar|projektgruppe| target:autonopop| KiöR|Freie Klasse der HfbK|THE THING Hamburg
organisiert von Ulrich Mattes

Eine Begegnung zum 70. Jahrestag der Pogromnacht 1938

zur Geschichte und Gegenwart in Altona, Große Bergstraße und anderswo

Rundgang und Gespräch, Information/Bilder/Filme

< Klick öffnet lesbare Ansicht

zum Ende der Videoinstallation  wird "Der Spiegel" von Andrej Tarkovskij gezeigt

vor. über .. Große Bergstraße Hamburg-Altona

Johanna Bartl
Videoinstallation vom 15.10. bis 30.10.2008

Öffnungszeiten: Mo-Sa 17-20 Uhr und nach Vereinbarung

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Gefördert von der Behörde für Kultur, Sport und Medien der Hansestadt Hamburg

h⁷- club für aktuelle musik:

PIRX ... elektroakustische Improvisation
Marion Wörle - laptop / Maciej Sledziecki - git.

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Präsentation X - über das "Zentrum für Aktuelle Musik"(Köln)
mit

Marion Wörle und Maciej Sledzieck

"Präsentationen" ist eine Vortragsreihe des Verbands für aktuelle Musik Hamburg (VAMH) zu verschiedenen Positionen aktueller Musik.

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A U F R U F zu K A N Z E L R E D E N

Was haben Sie auf dem Herzen, öffentlich kundzutun? 
Die Hochsitze sind über Leitern erreichbar | (Megaphone sind vorhanden)
Anmelden (t. 51 90 7200 | 360 90 564) oder einfach kommen !

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S C H O N Z E I T zwei Hochsitze im befriedeten Raum
eine Installation von Judith Haman und Oliver Zorn

h⁷- club für aktuelle musik:

ACTIVITY CENTER
Michael Renkel - amplified guitar stringboard, electronics
Burkhard Beins - table percussion, zither and small electrics

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Schonzeit: Oberons Asyl III.
TonArt-Ensemble Konzert ....... auf der Großen Bergstraße 156 - 199
mit:
Dirk A. Dhonau - perc. / Judith Haman - guest-conductor / Georgia Ch.Hoppe - sax, clar., tubes / Robert Klammer - synth., electronic, perc. / Nicola Kruse - violine / Heiner Metzger - sax, comp. / Claudius Molter - fl. / Helmuth Neuman - tp., schalmei / Thomas Oesterheld - tuba, cb., electr. / Krischa Weber - cello / Hannes Wienert - sax, trompsax, sheng.

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Die Große Bergstraße mit der Installation "Schonzeit - zwei Hochsitze im befriedeten Raum" von Judith Haman und Oliver Zorn als Ort für ein Improvisationskonzert des TonArt-Ensembles.

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Gefördert von der Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg und aus Mitteln der Stadtteilkultur des Bezirkes Altona.

A U F R U F zu K A N Z E L R E D E N

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Die Hochsitze sind über Leitern erreichbar | (Megaphone sind vorhanden)
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Dieses Projekt wird mit Mitteln aus dem Verfügungsfond des Sanierungsbeirats Altona -Altstadt gefördert.

S C H O N Z E I T
zwei Hochsitze im befriedeten Raum
eine Installation von Judith Haman und Oliver Zorn

21:00
Schonzeit-Veranstaltung
Große Bergstraße 156/199 und Blinzelbar

"Ich lärme, also bin ich"

ein Abend gegen den Lärm - Lieder, Lesung und Lärmstill-Leben

von und mit Melanie Mehring, Birgit Kiupel, Wiebke Johannsen

h⁷- club für aktuelle musik:

Oori Shalev (Berlin) Gamla Tarang
Solo ensemble of flower pots and electronics <

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"Hasenklage in Ranzzeit"
Hegerufe und Halali, geblasen von Helmut Neuman & Hannes Wienert
auf Jagdhorn - Waldhorn - Alphorn - Trompete, mit Schüsseltreiben und anschließendem Ausgeheck, mit Texten zum Jaegerbrauchtum - Waidmannssprache und von Heino Jaeger: über das Trenzen - Orgeln - Knörren - Glucksen und Bähen | Ausstellung: Jagdbilder von Ucello, Brueghel, Bosch, u.a.
Kurzvortrag: Wie nimmt das Wild was wahr ?
gemeinsames Blasen zum Buffett: Jaegerpastete auf Preiselbeermus & Tofupilzbebackenes, Brot zur Hand & Wein und Bier & Waldhainlikör, Haderer und Fänge blank - zu später Stunde abblatten mit Störung aus der Ruhe und Aussicht in die Rauschzeit

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Dieses Projekt wird mit Mitteln aus dem Verfügungsfond des Sanierungsbeirats Altona -Altstadt gefördert.

A U F R U F zu K A N Z E L R E D E N

Was haben Sie auf dem Herzen, öffentlich kundzutun? 
Die Hochsitze sind über Leitern erreichbar | (Megaphone sind vorhanden)

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Dieses Projekt wird mit Mitteln aus dem Verfügungsfond des Sanierungsbeirats Altona -Altstadt gefördert.

Schonzeit-Veranstaltung
Blinzelbar

Filmclubabend mit Ralf Jurszo

Drei Filme für Jäger und Gejagte und Malerei von Ralf Jurszo
dazu Hasenbrote und Getränke
Einladung zur langen Nacht der Jagdfilme
(< Filmprogramm mit Kurzbeschreibung, u.a. - pdf von Ralf Jurszo)

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Dieses Projekt wird mit Mitteln aus dem Verfügungsfond des Sanierungsbeirats Altona -Altstadt gefördert.

Improvisationstheater

Eine Aufführung der Russischen Theaterschule
mit Rimma Chibaeva.

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Dieses Projekt wird mit Mitteln aus dem Verfügungsfond des Sanierungsbeirats Altona -Altstadt gefördert.

13 Bilder von der Aufführung am 2.8.08
klicken auf das Bild öffnet eine Diashow

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Die Hochsitze sind über Leitern erreichbar | (Megaphone sind vorhanden)

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Dieses Projekt wird mit Mitteln aus dem Verfügungsfond des Sanierungsbeirats Altona -Altstadt gefördert.

Malen mit Kreiden auf der Großen Bergstraße
bei Regen werden Tiere des Waldes aus Papier und Pappe
in der Blinzelbar  hergestellt und bemalt.
Ein Straßenbild zwischen zwei  Hochsitzen entsteht. 

Anmeldungen von Gruppen: t.040 - 360 90 564 oder 040 - 51 90 7200
Judith Haman| BLINZELBAR | Große Bergstraße 156 - 22767 Hamburg
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Dieses Projekt wird mit Mitteln aus dem Verfügungsfond des Sanierungsbeirats Altona -Altstadt gefördert.

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Do. 17. Juli 2008

20:00

Schonzeit-Veranstaltung I.
Große Bergstraße 156/199
und Blinzelbar

S C H O N Z E I T
zwei Hochsitze im befriedeten Raum
eine Installation von Judith Haman und Oliver Zorn

Kreide-Umfriedung: Judith Haman, Oliver Zorn
„Feld und Flur"   Fotos von Gianna Schade
Kanzel-Vortrag:  Cläre Caspar: „Die Bürgschaft"
Malerei von Ralf Jurszo
ab 22:00:  „Der rechte Weg“ Video

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Dieses Projekt wird mit Mitteln aus dem Verfügungsfond des Sanierungsbeirats Altona-Altstadt gefördert.

h⁷- club für aktuelle musik:

Christoph Schiller (Basel) - spinett | Birgit Ulher - trompete
Lars Scherzberg - saxofon | Heiner Metzger - soundtable

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Dieses Projekt wird aus Mitteln der Stadtteilkultur des Bezirkes Altona gefördert.

h⁷- club für aktuelle musik:

Bristophe
Experimentelle Musik / Elektroakustik
Brice Cathrin (cello, alphorn, laptop, toys ..) | Christophe Schweizer (trombone, tuba ..)

S C H O N Z E I T

zwei Hochsitze im befriedeten Raum

eine Installation von Judith Haman und Oliver Zorn

Große Bergstraße 156 und 199

Text von Oliver Zorn: Zur Überwindung des befriedeten Raums (pdf)

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Dieses Projekt wird aus Mitteln der Stadtteilkultur des Bezirkes Altona gefördert.

h⁷- club für aktuelle musik:

Gene Coleman(Chicago) - bcl. | Heiner Metzger - soundtable
Nordzucker: Birgit Ulher - tp, Lars Scherzberg - sax, Michael Maierhof - cello

nach dem Konzert: das Musikvideo "Andolangen" von Gene Coleman

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Dieses Projekt wird aus Mitteln der Stadtteilkultur des Bezirkes Altona gefördert.

Installation

zur Kasse bitte

von Werner Degreif (Mannheim)

Die beiden zentralen, über Eck stehenden Wände der Blinzelbar sind ganz mit Packpapierbahnen verkleidet. Darauf ist mit Kohle und Kreide in klaren, scharf konturierten Linien gezeichnet und überdimensional groß dargestellt der Blick, hinein in den Kassenbereich eines großen Warenhauses zu sehen. Es ist der Ort, an dem der Kunde, nachdem er an den letzten Warenregalen und an den letzten Auslagen vorbei gegangen ist, sich zu den Kassen begibt. Um was für ein Warenhaus es sich hier handelt bleibt offen, doch befindet sich der Markt gerade im Umbruch. Leere oder nur spärlich gefüllte Kartons, chaotisch herumstehende Warenpaletten weisen darauf hin, daß entweder die Regale neu bestückt werden oder der Markt vielleicht kurz vor dem Ausverkauf steht. Da der ganze Raum in einer bedrohlichen Schräglage dargestellt ist, sowohl die Raumkanten der Architektur aber auch die Regale und Kartons deutlich verbogen gezeichnet sind und so zu kippen drohen, gleitet der Blick des Betrachters unaufhaltsam in die Tiefe ab, zu den Kassen nach draußen. Ist der Warenhandel in die Knie gegangen oder wird hier die Angst des Konsumenten sichtbar, der, mangels Geldes Verzicht üben und immer und immer wieder an den Auslagen und Angeboten vorbeieilen, zur Kassen gehen muß. Abgelenkt oder gestört, wird der Blick des Betrachters dabei durch aufgeklebte, collagierte oder gemalte Farbfelder, die, einer Lupe ähnlich, die entsprechenden Stellen im Bilde kräftig vergrößern und zusätzlich heftig kippen oder verdrehen. Ein Zeit und Realitätsbruch ist hereingebrochen. Das Hier und Jetzt mischt sich mit Gedanken und Erinnerungsfetzen.
2. Projekt: Außenarbeit
An einen nahe an der Blinzelbar stehenden Straßenlaternenmasten hängt, hoch über den Köpfen der Passanten, ein Stoffobjekt. Die Form des Objektes erinnert an einen Rock oder an einen Kegel. Konstruiert aus bunten Bettlagen, mit Draht und Jute stabil und wetterfest gebaut, symbolisiert dieses Objekt einen kleinen, absurden Kommentar privater Lebensfreude. Einem Parasiten gleich verharrt es am Laternenmast, geht mit ihm eine Symbiose ein.

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Gefördert von der Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg

Kathrin Wildner & Jens Röhm  stellen ihr Projekt "Maximal Dazwischen" - urbane Leerstellen vor:

"Maximal Dazwischen" ist eine Untersuchung zum Begriff der urbanen Brache als materiellem und gedanklichem Raum.
Brache, ein Begriff aus der Landwirtschaft, bezeichnet das nicht bestellte Feld, das zur Regenerierung des Bodens saisonal ungenutzt bleibt. Innerhalb der Stadt finden sich Brachflächen zwischen funktionalen Gebäuden, aber auch architektonische Einbauten selbst können zu temporären Randzonen werden. Diese Leerstellen sind Teil ökonomischer und kultureller Prozesse, die sich eben in Gestalt und Nutzung der Stadt darstellen.
Materialien 
Ausgangspunkt der Untersuchung waren offene Interviews mit KünstlerInnen, StadtplanerInnen und TheoretikerInnen zum Komplex Stadt. Wir befragten sie zu ihren individuellen Ansichten von städtischem Raum und urbaner Brache, wo diese Räume in Hamburg verortet werden und welche Bespielungen dieser Leerstellen denkbar sind. Weitere Teile jedes Interviews waren die Beschreibung des Fotos einer archetypischen urbanen Brachlandschaft und das Einzeichnen von Brachen und Verdichtungsorten (nach ihren jeweils eigenen Kriterien) in eine Stadtkarte von Hamburg.  
Exkursionsorte in Hamburg:
Bahrenfeld |  City Nord | Große Bergstraße | Moorfleet | Stadion (Volkspark)
Die Arbeit bestand zu diesem Zeitpunkt aus der szenischen Sound-Montage der Brachengespräche (Brachen-Dialoge), zwei Videos (Exkursionen I – V und Begriffe) und einer Karte von Hamburg (Orte auf die der Blick gerade nicht fällt vs. verdichtete Orte).
Originalsite: www.gflk.de

......mehr über das Projekt

h⁷- club für aktuelle musik:

PERLONEX  (Berlin)
Ignaz Schick - turntables, live-electronics | Jörg Maria Zeger - electric guitars
Burkhard Beins - percussion, objects

Interaktive Installation

"hinten, dahinter" von Ulrich Mattes - acp

statt einer Rede:
Jakob Perko zeigt: "Hermann-Balk Straße 117"

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Der Verschiebebahnhof des Modellwesens ist die Grundfigur der Installation: Modelle dienen der Vereinfachung und ersten Annäherung an einen Sachverhalt, sie dienen aber auch der Banalisierung oder klammheimlichen Entfernung von Sachverhalten, um dahinterliegende Bedürfnisse zu verschleiern und in belanglosen „Hochglanzbegrifflichkeiten“ nicht zu fassende Wünsche und Utopien mit ästhetischen Mitteln zu diskreditieren. Dem tritt die Arbeit hinten, dahinter entgegen. Schon diese Einladungskarte lässt erahnen, dass hier keine Frontalpräsentation zu erwarten ist. Die kleinen Europaletten zum Abreißen werden zur Teilnahme an den Gedankenspielen vor Ort gebraucht. Alle um die Zukunft der Quartiersentwicklungen Besorgten sind herzlich eingeladen, auf zwei horizontal als Spielflächen in den Raum gespannten Segeln mitzuwirken. Künstlerinfos: http://www.ulrich-mattes.de

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Gefördert von der Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg

h7-club @ blurred edges 2008

ein Improvisationskonzert mit:
Christine Sehnaoui - saxofon (Paris/Beirut) / Sharif Sehnaoui - gitarre (Paris/Beirut) / Heiner Metzger - soundtable
Nordzucker: Birgit Ulher - trompete / Lars Scherzberg - saxofon
Michael Maierhof - cello

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p/o: blurred edges - 18 Tage aktuelle Musik in Hamburg 10. - 27. April 2008
Dieses Projekt wird aus Mitteln der Stadtteilkultur des Bezirkes Altona gefördert.

Klanginstallation "Schwebungen"
von Susanne Reizlein und Dodo Schielein

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Vier Basslautsprecher sind jeweils in einen Schaumstoff-Kubus von 40 x 50 x 20cm Ausmaß eingelassen. Auf der Membran jedes Subwoofers liegt jeweils ein wassergefüllter Latexballon. Jeder dieser Ballons enthält eine Luftblase. Geräusche, die mit Hilfe eines Rückkoppelungsverfahres erzeugt wurden, setzen die Membran der Subwoofer in Schwingung. Die Latexballons und das darin befindliche Wasser geraten in Bewegung. Je nach Art und Stärke der Impulse schaukeln, zittern, hüpfen die Ballons, die Wasser-Oberfläche beginnt sich zu kräuseln oder das Wasser schlägt gegen die Oberfläche des Ballons, läuft wieder an den Seiten ab. Die in Bewegung geratenen Ballons erzeugen selbst wieder Geräusche und werden so zu Instrumenten. (Fotos: Michael Pfisterer)

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p/o: blurred edges - 18 Tage aktuelle Musik in Hamburg 10. - 27. April 2008

h⁷- club für aktuelle musik:

Invisible Art Tour
Rob Curgenven (Australien) / Patrick Franke (Leipzig) / Daniel M. Schiller (Leipzig) / Daniel Neumanm (Leipzig)
Zum Einsatz kommen: Feldaufnahmen, Computer, Vinylauslaufrillen vom Plattenspieler, Feedbacks und ein Ventilator.

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Dieses Projekt wird aus Mitteln der Stadtteilkultur des Bezirkes Altona gefördert.

h⁷- club für aktuelle musik:

Große Bergstraße | gestern | heute | morgen

Philipp Bergmeister
phase 3
Videoprojektion
Do. 14.02. - 21.02.08
17:00 - 21:00 Uhr
auf die Fenster der Blinzelbar

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Was fehlt Ihnen in der Großen Bergstraße? Was soll aus dem Ex-Karstadt Gebäude werden? Wie sehen Sie die Zukunft Ihres Viertels? Die Bewohner des Viertels „projizieren“ ihre Wünsche und Hoffnungen auf einen Neu- oder Umbau des Frappant-Gebäudes. Ich projiziere ihre Ideen und Vorschläge in den öffentlichen Raum. Alle, die das Viertel aktiv mitgestalten, sind dazu eingeladen sich die Meinungen der Anwohner in der Großen Bergstraße anzusehen. Jeder, der seine Ideen nicht in den projizierten Sätzen wiederfindet, kann sie gerne um seine Vorschläge ergänzen.
Kontakt | Philipp Bergmeister | philipp@image2project.net |
http://berg96.brinkster.net/grossebergstrasse.php

Gefördert von der Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg

Hamburg global über Globalisierung vor Ort
Eine Altonaer Gesprächsreihe mit Gordon Uhlmann, Historiker

......i:Eine Diskussionsrunde zu Hintergründen und Wirkungszusammenhängen der Globalisierung in Hamburg, anknüpfend an Tagesnachrichten, aktuellen Wirtschaftsvorgängen, Beispielen aus dem Alltag. Dabei wird auch immer wieder die Frage nach frühen Prägungen der Globalisierung gerade in Hamburg bzw. Altona, Harburg, Wandsbek und dem Unterelberaum gefragt.

h⁷- club für aktuelle musik:

Gregory Büttner - laptop, Clayton Thomas (Sidney/Berlin) - kontrabass
Birgit Ulher - trompete

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h⁷- club für aktuelle musik:

Jürg Bariletti(Berlin) - präp. Klavier 
John Hughes - kontrabass, Lars Scherzberg -  saxofon, Birgit Ulher - trompete

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h⁷- club für aktuelle musik:

Ruth Barberán(Barcelona) - trompete, Alfredo C. Monteiro(Barcelona)- akkordeon, Lee Patterson (Manchester) - heatworks
Heiner Metzger - soundtable
Nordzucker: 
Birgit Ulher - trompete, Lars Scherzberg -  saxofon, Michael Maierhof - cello

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